Hochkarätiges Heimspiel gegen Lustenau

Freitag, 25. November 2016

2016-10-29-wsv-kac-1-web
Im Hinspiel konnten die Vorarlberger jubeln, aber morgen wollen die Broncos den Spieß umdrehen

Nach zwei Wochen öffnet die Weihenstephan Arena wieder ihre Tore für ein Heimspiel der Broncos in der Sky Alps Hockey League und die Wildpferde erwartet morgen um 19:30 Uhr mit dem EHC Lustenau ein schwieriger und attraktiver Gegner.

Die Vorarlberger stehen punktegleich mit Jesenice auf Platz fünf der Tabelle, haben zuletzt aber gegen Asiago und Neumarkt jeweils in der Verlängerung verloren und konnten von den letzten vier Spielen nur eines gewinnen. Vor allem die Abwehr rund um den ehemaligen NHL-Verteidiger und 2-m-Hünen Boris Valábik war in diesen Spielen nicht mehr ganz so sattelfest wie gewohnt. Während die Löwen in den ersten 13 Partien nur 27 Gegentore zuließen, kassierten sie in den letzten 4 Begegnungen deren 13 und beim 4:5 n.V. gegen Neumarkt zuletzt zum ersten Mal in dieser Saison mehr als 3 Tore.

Das sehr gefällige und flüssige Hinspiel verloren die Broncos knapp mit 2:4, aber morgen sinnen sie auf Revanche. Ein Sieg wäre Gold wert um den positiven Lauf mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen fortzusetzen und auch um in der Tabelle weiter Boden gut zu machen.

Erneut müssen die Broncos aber einen Wertmutstropfen verkraften, denn Francis Verreault-Paul hat die Vereinsführung aus familiären Gründen um eine kurzzeitige Rückkehr nach Kanada gebeten, und diese gewährte dem weißblauen Topscorer seinen Wunsch. Francis wird hoffentlich Anfang nächster Woche wieder zurückkehren können, aber die Gedanken der Broncos-Gemeinde sind in diesen Tagen bei Francis‘ Familie.

Seine Teamkollegen, die mit Ausnahme von Michael Delueg vollzählig antreten können, werden in jedem Fall alles daran setzen, ihm einen Sieg zu schenken und den Rückstand auf die spielfreien Salzburger, die zwei Partien mehr gespielt haben als die Broncos, auf einen Punkt zu verringern. Dank Neumarkts Overtime-Erfolg in Lustenau wurden die Jungbullen von den Wildgänsen überholt und nun sehen die Unterlandler mit fünf Punkten Vorsprung auf die Wildpferde bei einem Spiel mehr auf Platz neun der Tabelle.

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