Fußball-Ergebnis fällt diesmal für die Wölfe aus

Dienstag, 28. Oktober 2014

2014-10-28-hcp-wsv

In einer wesentlich offensiver geführten Partie als noch am Samstag behielt diesmal wieder das Heimteam die Oberhand, und die Pusterer Wölfe besiegten die Broncos mit einem 2:0, das trotz der eindeutigen Schussstatistik von 49:26 zu Gunsten der Hausherren bis zum Siegtor von Tuukka Mäkelä in der 50. Minute keinen eindeutigen Sieger kannte.

Ein erneut starker Joni Puurula im Gehäuse der Wipptaler machte die Angriffsbemühungen der Wölfe ein ums andere Mal zunichte und musste nun in zwei Spielen gegen den HCP nur ein einziges Tor hinnehmen, wobei er nicht weniger als 76 von 77 Schüssen entschärfte und in diesen beiden Spielen auf eine traumhafte Fangquote von 98,7 % kam.

Die Wildpferde, deren Leistung kollektiv im Steigen begriffen ist, konnten vor allem in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels einige gute Chancen nicht verwerten und trafen sogar einmal Metall. Leider schieden Christian Sottsas und Daniel Maffia noch vor Spielhälfte verletzt aus, die Ernsthaftigkeit ihrer Verletzungen ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht klar.

Am Samstag war es Gunnar Braito, der in der 48. Minute den goldenen Treffer erzielte, und heute war es Tuukka Mäkelä, der Puurula in der 50. Minute mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie das Nachsehen gab. Die Broncos steckten nicht auf und suchten wie schon zuvor den Treffer und Axel Kammerer holte eineinhalb Minuten vor Schluss seinen Goalie vom Eis, doch Giulio Scandella machte mit einem Treffer ins leere Tor 42 Sekunden vor Spielende alles klar.

Alles in allem war Broncos-Präsident Simone Bressan nach dem Spiel zufrieden mit der gezeigten Leistung: „Ich habe heute ein gefälliges Spiel gesehen, das unser Team mit Herz und einer guten Leistung des Kollektivs bis zuletzt offen gestalten konnte. Alle haben heute stark gekämpft und gut gespielt, man darf niemandem einen Vorwurf machen. So darf man ohne weiteres auch mal verlieren, denn wir haben erneut gut gespielt und diesmal leider verloren.“

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