Heute Abend empfangen die Wipptal Broncos den HC Asiago in der Weihenstephan Arena, und es ist das erste Spiel der Stellati in der Weihenstephan Arena seit ihrer Rückkehr in die Alps Hockey League. Die Wildpferde wollen die Siegesserie, die seit fünf Spielen anhält, gegen die Stellati fortsetzen, doch das wird alles andere als leicht.
Asiago ist zur Zeit das beste italienische Team der Liga und steht auf dem fünften Platz. Das Team von Jugend-Nationalcoach John Parco spielt sehr attraktives Offensiv-Eishockey, wovon die Wildpferde ein Lied singen können, denn im Hinspiel in Asiago kassierten sie nicht weniger als sieben Gegentore. Die Offensive ist das Prunkstück des jungen Teams, das mit durchschnittlich 3,71 erzielten Toren den zweitbesten Toreschnitt der Liga hat. Allein die beiden ex-Broncos Ryan Valentini und Lucas Chiodo haben gemeinsam schon 29 Tore erzielt, mehr als halb so viele wie die Wipptaler insgesamt erzielt haben (54).
Dem gegenüber steht allerdings auch eine wackelige Defensive, denn mit 3,48 Gegentoren pro Spiel sind sie unter den schlechtesten vier Teams der Liga. Am Torhüter liegt das nicht, denn mit Rudy Rigoni steht ein Mann zwischen den Pfosten, der in der vergangenen Saison bei Meran den Unterschied gemacht hat. Auch heuer liefert er mit 90,9 % Fangquote eine starke Leistung.
Bei beiden Teams werden heute einige junge Spieler fehlen, die ab Montag die U20-WM Division I B in Mailand bestreiten werden. Bei den Broncos sind dies Marco Niccolai, Gabriel Nitz und Leo Kruselburger, während bei Asiago Torhüter Santangelo sowie die Stürmer Lorenzo Ferretti, Fallou Mbow, Andrea Miglioranzi, Raffael Nitz und Alessandro Parco fehlen.
Nach dem Spiel startet die Versteigerung der Benefiz-Trikots, die heuer im Rahmen der Aktion „Wipptal bekennt Farbe – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ dem Verein
Es geat di a un – Tocca a te zugutekommt, der Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind, schnelle und unbürokratische Hilfe leistet. Gebote für die Trikots können
online bis Montag 20:00 Uhr abgegeben werden.