Zwei Neuzugänge runden den Kader ab

Sonntag, 16. August 2015

Daniel Fabris und Rupert Stampfer werden in der kommenden Saison das Trikot der Wildpferde tragen

Mit Freude gibt der WSV Sterzing Broncos Weihenstephan bekannt, dass die Kaderplanung mit der Verpflichtung des Verteidigers Daniel Fabris sowie des Stürmers Rupert Stampfer abgeschlossen werden konnte.

Der bald 26-jährige Daniel Fabris kommt vom SG Cortina, wo er in der letzten Saison unter dem ehemaligen Broncos-Coach Oly Hicks gespielt hat. Der 185 cm große und 87 kg schwere Rechtsschütze ist als solider und äußerst zuverlässiger Verteidiger bekannt.

Eishockeytechnisch beim HC Eppan groß geworden, wechselte er in der Saison 2009-10 zum HC Bozen und pendelte zunächst zwischen Bozen und den jeweiligen Farmteams Eppan und Pergine in der Serie A2 hin und her, bevor er in der Saison 2013-14 zum HC Meran in die INL wechselte. Insgesamt bestritt Fabris 130 Spiele in der Serie A, 130 Spiele in der Serie A2 und 27 INL-Partien, zu denen sich noch 40 Playoff-Begegnungen zwischen Serie A und Serie A2 gesellen. Die Statistik spricht von 7 Toren und 10 Assists in der höchsten Spielklasse sowie 6 Toren und 14 Assists in der zweiten Liga. Mit 3 Toren und 9 Assists hatte der Neo-Bronco in der INL seine statistisch beste Saison. 2008 bestritt Fabris zusammen mit den Broncos-Eigengewächsen Roland Hofer, Markus Gander, Dominik Steinmann und Hannes Stofner die U20-Weltmeisterschaft der Division 1B in Dänemark, wo er in fünf Spielen ein Tor erzielte und ein Assist gab.

Ebenfalls neu beim WSV ist der Stürmer Rupert Stampfer, der nach drei Saisonen beim HC Gherdëina ins Wipptal wechselt. Der 26 Jahre alte Flügel stand in den vergangenen Jahren schon mehrmals in Kontakt mit den Wildpferden, und heuer klappte es mit der Verpflichtung. Stampfer hat mit dem HC Bozen, Pontebba, Ritten und Gröden bereits 160 Serie-A-Partien bestritten und konnte in der vergangenen Saison mit 5 Toren und 11 Assists seine Bestmarke in der höchsten Spielklasse setzen. Dazu kamen in den 4 Viertalfinalpartien gegen die Rittner Buam 2 Tore. Zu einer gefährlichen Offensivgröße reifte Stampfer in der Serie A2 und in der INL heran, wo er in 112 Spielen 40 Tore und 47 Assists erzielte. In den Playoffs trumpfte der 186 cm große und 91 kg schwere Stürmer meistens groß auf, denn in insgesamt 56 Partien netzte er 18 mal ein und gab 12 Vorlagen.

Damit sind die Kaderplanungen abgeschlossen, denn die verbliebenen Plätze werden mit Spielern aus den eigenen Jugendmansnchaften besetzt. In den kommenden Jahren werden wohl einige Stammspieler aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen, und so ist es an der Zeit, dass sich die nächste Generation an Eigengewächsen für höhere Aufgaben empfiehlt und auch die Chance bekommt, sich in der ersten Liga zu beweisen.

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