Alps Hockey League
Regular Season
Kein Sorgen EisArena Linz (AUT)
29.01.2020 | 20:00
team-linz
Steel Wings Linz
W 2:10
team-broncos-wipptal
Broncos Weihenstephan

Kantersieg im vorletzten Spiel

Donnerstag, 30. Januar 2020

2020-01-18-wsv-kec-jubel
Mathieu Lemay, Slater Doggett und Paolo Bustreo erzielten gegen Linz zusammen 8 Tore
Die Wildpferde unterschätzten die Steel Wings Linz nicht und feierten auswärts beim Tabellenschlusslicht einen 10:2-Sieg. Zwar musste Dustin Whitecotton ohne die erkrankten Tommy Kruselburger und Michael Messner sowie ohne Ivan Deluca auskommen, doch die Oberösterreicher waren kein Gegner für die Broncos.

Besonders das Import-Stürmerduo mit Mathieu Lemay und Slater Doggett tobte sich richtig aus und zeichnete für sieben der zehn Tore verantwortlich. Lemay eröffnete nach 3:16 Minuten den Torreigen, doch die Hausherren glichen in der 9. Minute mit einem verdeckten Schlenzer von Ober im Powerplay aus. Die Antwort folgte prompt und nicht einmal zehn Minuten später stand es 5:1 für die Broncos. Doggett, Lemay, Doggett und wieder Lemay entschieden die Partie schon im ersten Drittel und zauberten auch dank der schwachen Gegenwehr ein ums andere Mal Traumkobinationen aufs Eis.

Lemay erhöhte nach nur 19 Sekunden im zweiten Drittel auf 6:1, ehe Sinzinger einen abgefälschten Pass noch mit Glück an Jakob Rabanser vorbei ins Tor stocherte. Bustreo fand nur 22 Sekunden später die richtige Antwort zum 7:2 und Doggett erhöhte kurz nach Halbzeit auf 8:2 für die Wipptaler.

Damit war der Abend von Linz-Goalie Thomas Stroj beendet und die Wildpferde holten die Ruder ins Boot. Im letzten Drittel fixierten Tobias Kofler mit einem Schlenzer aus dem Slot und Hannes Oberdörfer mit einem Onetimer im Powerplay den 10:2-Endstand.

Leider reicht es trotz dieses Sieges selbst im günstigsten Fall nicht mehr für den sechsten Platz. Selbst bei Niederlagen von Asiago, Jesenice und Feldkirch wären die Broncos bei einem Sieg mit diesen drei Teams punktegleich, doch aufgrund der Niederlagen in den direkten Duellen gegen Asiago und Jesenice wären die Wildpferde nur auf Platz 8 gereiht.
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