Broncos empfangen Kitzbüheler Adler

Mittwoch, 21. September 2022

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Gegen die Kitzbüheler Adler sind die Broncos zuhause ungeschlagen und das soll auch morgen so bleiben
Morgen Abend empfangen die Wildpferde das Team aus der Partnerstadt Kitzbühel in der Weihenstephan Arena und das Ziel ist klar: In diesem Spiel wollen die Jungs von Headcoach Jussi Tupamäki die vollen drei Punkte einfahren.

Rein statistisch gesehen stehen die Chancen dafür sehr gut, denn in sieben Begegnungen seit dem Start der Alps Hockey League in der Saison 2016/17 konnten die Gamsstädter noch keinen Punkt aus der Weihenstephan Arena entführen. Auch die Gesamtbilanz spricht eindeutig für die Broncos: Von den 14 bisher ausgetragenen Meisterschaftsspielen zwischen den beiden Teams konnten die Nordtiroler nur zwei für sich entscheiden und nur 7 von 42 Punkten holen. Den letzten Zähler sicherten sie sich am Valentinstag 2019 bei einem 2:1-Auswärtssieg der Broncos im Overtime.

Die Wipptaler sind aber gewarnt: Kitzbühel setzte sich im ersten Saisonspiel mit 6:5 n.V. gegen Bregenzerwald durch, und auch das Vorbereitungsspiel der Broncos in Kitzbühel ging mit 2:1 zugunsten der Hausherren aus.

Die Nordtiroler haben ebenso wie die Broncos praktisch alle Importspieler aus der vergangenen Saison gewechselt, lediglich der Lette Jevdokimovs wurde bestätigt. Mit Hochfilzer, der im ersten Spiel gleich zwei Treffer erzielte, holten sie einen wichtigen Spieler zurück, der über viel Erfahrung verfügt. Dazu gesellen sich mehrere interessante und talentierte junge Spieler, die teils als Leihgabe von Ice-Hockey-League-Teams und teils als feste Verpflichtungen von Ligakonkurrenten zum Kader gestoßen sind.

Jussi Tupamäki muss morgen noch auf die Dienste von René Deluca verzichten, und auch Alex Planatscher ist noch fraglich. Abseits dieser beiden Stürmer werden die Broncos vollzählig antreten und versuchen, auf die gute Leistung im ersten Drittel gegen Linz aufzubauen. Dabei müssen sie auf die Disziplin achten, denn in den ersten beiden Saisonspielen fingen sich die Weißblauen nicht weniger als 13 Strafen ein. Das ist eindeutig zu viel, nicht zuletzt wegen der Anfälligkeit des PK, die sich zumindest in dieser allerersten Saisonphase bemerkbar gemacht hat.
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