Die Broncos können sich Ritten als Playout-Gegner sichern

Montag, 27. Februar 2012

2012-01-19-wsv-rit


Beim morgigen Auswärtsspiel auf dem Ritten haben es die Broncos in der Hand, mit einem Sieg den SV Ritten ebenfalls in die Playouts "herunter zu ziehen". Mit einem Sieg der Wilpferde wären nämlich die "Buam" ihrerseits mathematisch von den Playoffs ausgeschlossen, und gleichzeitig könnten sich die Broncos auch noch den vorletzten Platz sichern, wenn das letzte Spiel gegen Asiago gewonnen würde und Ritten auswärts gegen Fassa unterläge.

So weit wollen wir aber noch nicht denken, denn morgen erwartet die Broncos eine schwierige Aufgabe. Der SV Ritten konnte in den letzten acht Spielen zwar nur elf Tore erzielen, aber die Broncos hatten heuer immer ihre Schwierigkeiten, gegen die "Buam" zu treffen. In fünf Spielen konnten die Wipptaler nur fünf Tore erzielen und mussten zweimal sogar einen Shutout hinnehmen. Interessant ist dabei allerdings die Tatsache, dass in beiden Fällen nicht der Stammgoalie Karol Krizan zwischen den Pfosten stand, sondern Florian Großgasteiger beim 0:4 vor Weihnachten und Josef Niederstätter beim 0:1 vor drei Wochen in Sterzing. Die übrigen drei Spiele endeten mit 3:1 für Ritten und zweimal mit einem 2:1-Sieg für die Broncos.

Bei den Wipptalern wütet immer noch eine Grippe in der Kabine, der auch morgen wieder mehrere Ausfälle zu verdanken sein werden. Hannes Stofner ist noch immer fraglich, während Patrick Mair und Thomas Pichler wohl mit Sicherheit nicht dabei sein werden. Alex Lanz hingegen wird wieder mit von der Partie sein.

Trotzdem ist die Offensivabteilung der Broncos derzeit gut in Schuss: Ryan Ginand ist derzeit richtig heiß und konnte in den letzten vier Spielen sechs Tore und neun Punkte erzielen, Markus Gander traf in den letzten sechs Spielen vier Mal, Fabian Hackhofer traf zwei Mal in den letzten vier Spielen und auch Josh Prudden verbuchte in den letzten drei Spielen vier Helfer. Insgesamt konnten die Broncos in den letzten vier Spielen vierzehn Mal jubeln, was nach der mageren Ausbeute aus den ersten vier Spielen der Qualifikationsrunde ein großer Fortschritt ist. Nicht zuletzt gehen die Wildpferde mit Selbstvertrauen in das morgige Spiel, auch wenn sie in den heuer fast schon traditionell torarmen Spielen gegen Ritten nie mehr als zwei Tore schießen konnten.

Foto: Oskar Brunner
loader