BroncosNews 24/12

Donnerstag, 20. Dezember 2012

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Ex-Broncos Coach Gary Prior wechselt zum HC Gröden

Italiens U20 verpasst den Aufstieg in die A-Gruppe

Die Azzurrini unter Headcoach Fabio Polloni und Assistenztrainer Alex Gschliesser verpassten den angepeilten Aufstieg in die Gruppe A der ersten Division (und nicht wie hier fälschlicherweise gemeldet in die Weltgruppe...) leider wieder nur denkbar knapp. Nach einer Niederlage gegen Kasachstan war die Entscheidung auf das "Endspiel" gegen Polen vertagt. In diesem Spiel lagen die Azzurrini bereits mit 2:0 in Führung, doch die Polen konnten das Ruder herumreißen und steigen mit einem 3:2-Sieg in die Gruppe A auf. Broncos-Verteidiger Daniel Maffia kehrt mit einer persönlichen Bilanz von einem Tor, einer Plus-Minus-Wertung von +3 und drei Torschüssen aus Donetsk zurück.

Gerüchte, Halbwahrheiten & Innuendo

Gröden mit neuem Trainer. Der HC Gherdeina ist mit Sicherheit das Team, das die größte Enttäuschung der heurigen Serie A2 ist. Als einer der Titelkandidaten in die Saison gestartet, kämpft man derzeit damit, einen Platz in der Playoff-Qualifikation zu halten. Thomas Kostner hat bereits Anfang Dezember das Handtuch geworfen, nun soll es Ex-Broncos-Coach Gary Prior richten. So wie es scheint, dürfte das keine leichte Aufgabe sein.

Neumarkt mit nur einem Import. Auch wenn man dem Argument, Bonino spiele wie zwei Imports, durchaus etwas abgewinnen kann, steht auf den Schiedsrichterbögen seit fast einem Monat nur mehr ein Transferkartenspieler. Die Vereinsführung lässt sich mit der Verpflichtung eines Verteidigers Zeit, aber so lange das Team mit nur einem Import punktegleich an der Tabellenspitze steht, besteht kein Grund zur Eile.

Meran mit Sturzflug. Die Adler befinden sich im freien Fall, denn nach nur einem Sieg in den letzten acht Spielen, sechs Niederlagen in Folge und einer Torbilanz von 11:39 in den letzten sechs Spielen ist man nur mehr zwei Punkte vom letzten Tabellenplatz entfernt. Es mag sein, dass "Übergoalie" Marozzi viele Schwachstellen kaschiert hatte, die jetzt aufbrechen, aber dieses Team ist besser als es derzeit spielt. Radio MacKay ist wohl wie immer 24 h auf Sendung, aber wollen die Spieler noch zuhören?

Pergine mit Aufwind. Die Luchse haben ihre letzten drei Spiele gewonnen und damit ihre längste Siegesserie in der bisherigen Saison geschafft. Bisher konnten sie nie mehr als zwei Spiele in Folge gewinnen, und im letzten Spiel wurde ein 1:4 gegen Eppan noch in einen Sieg gedreht. Der Lohn: Platz Fünf in der Tabelle, punktgleich mit Meran und Gröden, aber mit einem Spiel weniger. Totgesagte leben eben länger.

Kaltern mit Problemen. Auch beim Überraschungsteam der ersten zwei Runden läuft nicht mehr alles so rund wie zu Beginn. Belegte man in den Abschlusstabellen der ersten beiden Runden einen Platz unter den besten drei Teams, weisen die Hechte in der letzten Runde nur mehr die sechstbeste Bilanz in der Serie A2 auf. Die Rückkehr des "verlorenen Sohnes" Thomas Pichler hat noch nicht die erhofft Wirkung gezeigt.

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